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Broad Peak 8047M / Pakistan

14. Juni - 27. Juli 1997
Die Expeditionsmannschaft[1]

Broad Peak (Falchan Kangri) 8047 M / Normalweg (Westsporn und Nordgrat) / Pakistan
Mitte 1996 lese ich einer Kleinanzeig im DAV Magazin. Besteigung 8000er standen schon lange auf meiner Wunschliste. Nach dem ich Aconcagua 6950 m (Solo über Polacos Direkt Rout) in Argentin gut überstanden habe, beschäftige ich mich, mit der Problematik 8000er zu besteigen. Der Sprung vom Aconcagua zum Broad Peak ist groß.- Man muß sehr Konditionsstark sein. Klar! Mit welchen Krankenheiten habe ich eventlell zu rechnen? Lungenödem oder Gehirnödem? Aber mann muß ja nicht immer das schlimmste Denken. Ich setze mich mit Peter Guggemos aus Marktoberdorf inn Verbindung. Ich habe nach unserem ersten Telefon Gespräch volles Vertrauen zu ihm. Außerdem hat er schon fünf 8000er bestiegen. Der Broad Peak ist mit einer Höhe von 8047 m der zwölfthöchste Berg der Erde. Besonders Reizvoll an dieser Expedition ist, die gefährlich Braldoschlucht zu durchwandern 70 Kilometer lang. Durch Schutt und Eis des Baltoro und Godwin-Austen-Gletscher zu gelangen. Nanga Parbat (8400m), Trango Tower (6239m), Muztagh Tower (7284m), Masherbrum (7821m), Chogolisa (7665m), Gasherbrum (7925m), Karakorum Gebirgsketten, der Berg der Berge ist zu sehen. Der K2 steht uns in all seiner Mächtigkeit gegeüber. Wie oft habe ich von dem Imposante Trango Tower broadn gesehen. Mein Traum wurde Wahr!


15. Jun 1997 "Shah Faisal Moschee in Islambat "
Moshe Besichtigung. Der riesig Shah Faisal Moshe ist herrlich placiert am Fuß von dem Margalla Hügel.

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"Shah Faisal Moschee"
16. Juni 1997 "Shah Faisal Moschee"
The riesige Shah Faisal Moschee ist eine super moderne Moschee. Denn gigantisch vier Rocket ähnlich Beton und Marmor Turm ist 90 Meter Hoch. Der Zentral Dom innen ist mit Mosaik ausgekleidet. Der Kronleuchter ist gewaltig. Die Moschee wurde von dem Turkischen architekt Vedat Dalokay konstriert, und mit einer großen finanz Spende von Saudi Arabia ermöglicht. Die größte Moschee der Welt, bietet fast 15,000 leuten platz im innern und 85,000 außen.

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"Shah Faisal Moschee"

Ein Moschee für 100,000 Gebeter!

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"Shah Faisal Moschee"

16. Juni 1997 "Briefing in Rawalpindi"
Nach und nach traffen alle Manschaft im Hotel Chalimar (vier Stern Hotel) in Ravalpindi. Wir sind fünfzehn Bergsteiger aus vier Nationen. Wir hatten obrigatorisch Begrüßung und Briefing bei Tourist Ministriem. Die Besteigung der höchsten Berge stellt für uns ein finanzielles Problem dar. Privat Expedition die von Peter Guggemos organisiert habe, habe ich (ohne Flug) 6750.- DM eingezahlt. Inclusive Kosten für den Verbindungsoffizier (Sardar genannt), die Transportagentur[2] Wenn man viel Luxus verzichten, bekommt man Ca 4000.-$ für komplet Program für ein 8000er in Pakistan, Nepal und Tibet. (Flug Ticket extra) Man müßen nur für halb Jahr vorher ein Billig Flug-Ticket nach Indien besorgen. z.b Über Land (sehr einfach mit Bahn und Bus) nach Nepal zu kommen, spart man 300 bis 400$ US.

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traßenszenen in Rawalpindi
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Überfüllte Autobus in Rawalpindi
"Vitaminbar"
Zückerrohr oder Orangesaft auf der Straßen sollte man vermeiden. Man bekommt sofort Durchfall davon!
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"Vitaminbar"
17. Jun 1997"auf der Karakorum Highway"
Die erste Straßenverbindung wurde 1982 entlang des Indus fertiggestellt. Auf ihr verkehren LKWs und Busse mittlerweile regelmäßig. Ein kleiner Flughafen in der Nähe der Distrikthauptstadt Skardu wird seit 1987 täglich bei gutem Wetter angeflogen. Und in Skardu gibt es Hospital die Expeditions Teilnehmer behandeln kann.
Es hat nicht lange gedauert, und das Auto war kaputt. Achse ist gebrochen durch schwere Last und schlechte Straßen.

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karakorum-Highway
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Auto Panne
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"Auto kaputt"
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"Auto kaputt"
" Eine Auto panne nach anderen"
Der zweite Wagen den wir gemietet haben, gab auch der Geist auf. Alte Karre schafft es nicht mehr bis zum Ziel. Der dritte Wagen, ein Minibus schaffte es bis Skardo.
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"Auto panne"
18. Jun 1997 "Aussicht Nanga Parbat"
Unterwegs schauen wir den "Killer Mountain" Nanga Parbat.
Wir haben den Nanga Parbat (8125m) von Norden gesehen. Am Zweite Tag, ab Chilas wurde Landschaft plötzlich bizarr. Am der Straßen Rand steht eine große Tafel und zum Nanga Parbat "Killer Mountain". Wir sind in Baltistan, karge und tiefe Schluchten sind die Echte "Vertikal Wüste".
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Nanga Parbat
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Nanga Parbat
Häuser am steil Flußufer.
Ich glaube, dieses Bild stammt aus einem kleinen Dorf in Rondu. Dorf Links und Rechts liegt an einem sehr steilen Berghang. Katastrohe ist schon vorprogrammiert. Und wie gehabt, ein Erdrutscher vernichtet ein paar Häuser mitten in Dorf. Mit unserem Minibus gibt es wenig Probleme durchzukommen. Hotel liegt dirkt am Flußufer. Ob es hier eine Bauvorschrift gibt, bezweifele ich. Direkt neben den Fluß wurden Häuser gebaut, ohne auf Hochwasser oder auf Erdrutsch zu achten!
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Häuser am steil Flußufer.
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Direkt neben den Fluß
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Wasserfall
18. Jun 1997 "nach Skarudo"
Landschaft in Baltistan ist sehr karg. Anlagen wie Brücke oder Mililär Gelände sind gegen Terroanschlag streng fotografieren Vorboten!
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Alte Brücke.
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Skardo
19. Jun 1997 "kaputt Straße"
Land Straße zwischen Skardo und Askole
Wir haben in Skardo einen Jeep gemietet.Ab Skardu fuhren wir mit Jeep weiter. Es war staubig und holperig. Kurz von Askole wurde die traße sehr schlecht.
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kaputt Straße"
19. Jun 1997"Ankunft in Askole (3048m)"
Die Welt der Hirten. Wir sind von Skadu (2195 M) nach Askole mit Jeep Ca 7 Stunden gefahren. 3000m Meter Höhe das höchstegelegene Hirtenlager weit im Umkreis.
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"Alte Brucke "
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"Askole"
Ankunft im letzten Dorf vor Baldro Gletscher.
Ausgedörrte Bergflanken haben Baltis zu einem komplizieten Bewässerungssystem gemacht um es bewohnbar zu machen.
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"Askole"
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"Askole"
Baltistan
Gletscher und urzeitlich anmutende Flußläufe prägen die Landschaft. Die Winter sind lang und hart, die Nächte kalt. Es regnet kaum, und so drängen sich die wenigen Äcker auf dem fruchtbaren Schwemmland der Seitenarme des Indus und auf künstlich ausgebauten und bewässerten Bergterrassen. Es wird hauptsächlich Gerste, Hirse und Buchweizen, daneben etwas Gemüse angebaut. Zur Viehhaltung bieten die steil aufragenden Berghänge und die geringe Vegetation wenig Möglichkeiten. Ziegen, Schafe, Hühner und einige Dzos sind die einzige spärliche Milch- und tierische Eiweißquelle. Butter ist für die Baltis eine geschätzte Köstlichkeit, die oft jahrelang für Festtage in der Erde aufbewahrt wird. Vitaminreiche Früchte sind Maul-beeren, Aprikosen, Äpfel, Pflaumen und zahlreiche andere Früchte, die in dieser Höhe gut gedeihen. Die Aprikosenblüte, eine Attraktion für die wenigen Touristen und Bergsteiger, läßt im Frühling das sonst steinfarbene, graue Land wie verzaubert erscheinen.
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"Askole"
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"Askole"
20. Juni 1997
"Anmarsch richtung Baltoro Gletscher" Wir heuerten angeblich (Ich habe nicht gezählt!) 70 Träger an. Für die Balti ist Trägerarbeit ein begehrten Job.
Von Askole bis Broad Peak Basislager dauerte es fünf tage zu Fuß. Es ist 70 Km Lang. Heutiges Ziel ist Korophon Lager. Ca 5 Std Fußmarsch entfernt.
Tagsüber brütet in dieser Steinwüste eine unerträgliche Hitze.
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"Anmarsch"
Anmarsch nach Korophon Lager
Landschaftlich sehr schön und in der Ferne sieht man die Trango-Gruppe. Es ist aber noch drei tage Fußmarsch entfernt.

20. Jun 1997 "Felzig Pfad"
Jeder Träger trägt ca 30 Kg Gepäck. Fels ist sehr steil und ca 70-80 Meter tief. Die Jungen Träger, die keine Erfahrung mit felsklettern haben, bekomme Probleme.
Wir haben mehrer detonationen gehört. Es wird eine neue Umgehungstraße gebauet. Eine große Expedition ist auch Manschaftsarbeit. Träger und Expeditions Teilnahmer, wollen alle heil am Basis Lager einkommen
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Jeder Träger trägt ca 30 Kg Gepäck.
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Träger Hilfen beim abklettern

21. Jun 1997
"Korophon Lager"
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"Ziegen"
mit Ziegen Begreitung
In Basis Lager wird ein "heil-Ankunft-Essen" zubereitet und traditionsgemäß für die Träger eine Ziege geschlachtet.
22. Juni 1997 "Seilbahn "
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"Seilbahn"

Seilbahn auf Balti Art.
Es dauert Ca drei Stunden bis alle durch sind.
23. Jun 1997 "Paiju Lager (3368m)"
wohl verdient Pause unter schattigen Bäumen.
Genügsamkeit ist gefragt in Karakorum. Baltis essen Chapati (Fladenbrot) und Dalu (so Art gemüse Supe). Butter ist für die Baltis eine geschätzte Köstlichkeit. Es ist ein hartes Leben in Baltistan und auch ohne große Perspektiven.
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"Pause"
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"Pause"
23. Jun 1997 "Paiju Lager (3368m)"
"Mannschaft" Vorher habe ich keine Mitgelieder in unsere Mannschft gekannt, aber desto eng lebt, wird locker die Atomospher.
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"Mannschaft"
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"Hintergrund "Trango-Turmen"
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"Gletscher Wasser ist verdammt kalt!"
24. Jun 1997 "Baldoro Gletscher"
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"Baldoro Gletscher"
Träger auf Gletscher.
Träger leisten eingies. Am Anfang war der Gletscher sehr zukluftet. Zum Teil sehr steiles Eishangklettern. Träger haben natürlich kein Steigeisen, nicht Mal anständige Schuhe. Manscher nur mit Sandalen! 70 Km hin und 70 Km zurück!

24. Juni 1997 "Urdukas Lager(4240m)"
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"Trango Tower"
Die Aussicht ist einfach grandiös!
Ankunft in Urdukas. Von Links Kathedrale, Gr.Trongo-Turm und Kleiner Trango-Turm. Ich war überglücklich, einfache Granitwände zu betrachten. Man spürt gewaltige Natur der Vor-Zeit-Landschaft.

Trango Tower!

Der Name Great Trongo Towers ist rechtfertigt. Kein anderer Berg ist wie dieser. Das muss nicht ausdrücklich gesagt werden!

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"Trango Tower "
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"Trango Tower"
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"Trango Tower"
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"Nameles Tower und Kathedrale"
Es gibt kaum einen imposanter Turm als dieser auf der Welt!
Gigantisch! Ich starre diesen Granit Turm regungslos an! Ich bin hier, wo ich wirklich sein wollte! Und diese herrliche Umgebung!
Trango Tower (6251m) Südpfeiler wurde des ersten Mal vom Deutsche Team Frei geklettert. Rout "Eternal Flame" ist IX er Schwerigkeitsgrad auf 6000 Meter Höhe!
24. Jun 1997 "Träger streit!"
ein durcheinander in der Träger Gruppe!
Ich habe von zänkischen Baltis gehört. Natürlich geht es um Zahlung! Verbindungsoffizier mischt sich ein, damit bald wurde im Lager Ruhe zurück kehrt.
Träger am Felds.
Viele Träger haben kein Zelt bei sich. Sie wissen genau, wo man Überdacht übernachten kann. Einfach zwischen Felsspalte oder unter großem felsblock zu krieschen genügt, um die kalt Nacht zu überstehen.
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Streit
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Balti
25. Jun 1997 " Trango Tower"
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Trango Tower
Rückblick Trango-Gruppe
In Baltistan gibt es kaum Monumente, Figuren oder Kulturdenkmäler. Das ist der einzige die ich unterwegs gesehen habe. Mitten in Baltoro Gletscher gibt es einen großen Block mit Inschrift.
Karakorum
Das Karakorum liegt im Osten von Hindu Kush, Süden von Pamir, Westen von Tibet und Nordwest Himalaya, mit Stolz auf seine Fünf 8000er. Mit neben Gipfel gibt es hier 7 x 8000er, 87 x 7000er, 115 x 6000er. Das sind ungeheurere Zahl.

25. Jun 1997
"umgebung von Goro Lager"
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"Berg ohne Name"
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"Masherbrum (7820m)"
25. Jun 1997 "Goro Lager auf Baldro Gletscher 4700m"
Träger Zelt
Wir haben gestern 7 Std mörderlich Fußmarsch hingelegt. Goro Lager liegt fast auf der Höhe wie Concordia Platz, aber noch ganzen Tag Fuß marsch bis Broad Peark Basis Lager entfernt. Hintergrund ist der Gasherbrum IV (7925m).
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"Berg ohne Name"
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"Masherbrum (7820m)"
26. Juni 1997"Concordia Platz (4720m)"
Concordia - Kurz Pause in Concordia Platz. Von hier bis Broad Peak Basis Lager sind noch zwei Stunden Fußmarsch. Hier stationiert, ist ein kleiner Pakistanischer Militär Posten, mit Funkanlage. Im Notfall über Funk den Hubschrauber anhuern.

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"Concordia Platz"
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"Concordia Platz"
26. Juni 1997
"Basis Lager"
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"Basis Lager"
"Ankunft in Basis Lager (ca 5000m)"
Träger Lohn wurden ausgezahlt. Tages Lohn von Ca fünf Doller ist viel Geld für die armen Baltis. Am Abend gab es richtig gute Essen. Eine Ziege wurde geschlachtet!
"Basia Lager"

Basis lager im Hintergrund Chogolisa (7654m)
Der Österreicher

Hermann Buhl:

verunglückte 1957 am Chogolisa nachdem er Broad Peak das erste mal bestiegen hatte. Die herrlichen Gipfel, die ringsum den Godwin-Austen-Gletscher emporragen, sind einfach sagenhafte Fotomotive die ich immer wieder fotografiete.
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"ZBasis Lager"<
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"Kranker Abtransport"
"Hubschrauber Transport"
Mittlerweile trefft andre Expedition von verschidene Nationen ein. Wir hörten, dass ein Mitgelieder der Grichische Expedition ein Salmonelien Krankenheit war und mußt nach Skardo mit Hubschrauber geflogen werden. Leider mussten wir den Hygienisch Zusatnd der Koch Mannschaft immer wieder vergewissern.
"Broad Peak"
Fixseil von Japaner Angeblich die Japanische Mannschaft 2000 Meter Fixseil angebracht zu haben. Tatsach ist Ca 1000 Meter Fixseil, zum Teil Alten, hängen. Ohne die Fixseil ist sehr schwer Berg. Und Lawin gefährdet, besonders nach neu Schneefall.
Gesammt Bild der Broad Peak von Basislager! Auf der linken Seite ist der Mittlere Gipfel (8013 m ) und der Haupt Gipfel (8047 m) auf der Rechten Seite.
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"Broad Peak"
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"Lager II und Lager III"
Tele Aufnahme.
Mitte Links auf der Grad ist Lager II (6800m). Man kann die Spur sehen.
"Lager III "
Gipfel Bild Gipfelaufstieg ist auf der rechten Seite. Grade hinauf.
lager III (7250m) ist in der Mitte Rechts auf dem Felsigen Gletcher Becken.
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"Broad Peak"
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" eine gewaltige Lawine am K2."
Eine gewaltige Lawine am K2.
Wir hatten seit unserer Ankunft im Basis Lager jeden Tag Schneefall. Große Schneemassen. Das verzögerte unseren Aufstieg zum Hoch Lager.
03. Jul 1997 "Endlich aufstieg zum Lager I nach ein Woche!"
Ich habe seit Askole stark Durchfall. Seit den Ankunft in Basis Lager den 26. Jun vielen von uns sind bis Lager I gestiegen, aber mir gelingt einfach nicht. Immer wieder Durchfall! Dann sieben tagen bliebe ich in Basis Lager ohne irgend was zu machen.
"Aufstieg zu lager I"
Es war noch sehr kalt Anfang Jul. Gletscher ist zerklufftet. Wir brauchten Ca 1 1/2 Stunden bis Einstieg. Allerdings der Gletscher wurde immer flacher, wenn die Sonne ihn zum schmelzen bringt und der Fluß wurde immer breiter.
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"Aufstieg"
Einstieg ist Ca 45°- 50° steil.(Ca 5500m)
Ohne Fixseile ein sehr schwerer Hang.
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"Einstieg"
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"Ca 5600 m"
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" Lager I"
Lager I Lager I ist auf der Schluter (5900m).
Neigung ist Ca 30°. Allerdeing kurz für Lager I ist sehr steil. (Ca. 40°)
10. Jul 1997 "Zum Lager II"
Der Hang ist sehr steil, so dass eine alten Fixseil sehr willkommene Hilfe.
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"Einstieg"
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"Ca 5600 m"
10. Jul 1997 "kurz vor Lager II (6700m)"
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" Aufstieg zum lager II"
Ich am alten Fixseil
Kurz vor Lager II ist der Hang echt steil. Trotzdem ist man froh, wenn man ein altes morsches Fixseil in der Hand hat.
11. Jul 1997 "Abstieg zu Basis Lager"
"Abstieg"
Zweite mal in Lager II und diesmal übernachteten ich mit Anna in Lager II, aber das Wetter wurde schlechter. Am nächsten Tag steigen alle wieder bis ins Basislager hinunter.
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"Abstieg"
11. Jul 1997 "Sturm am K2"

"Kraft der Element"

Obwohl von Broad Peak zu K2 nur Ca 10 km entfernt ist, K2 herrschen gewaltige Stürme.

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"Sturm am K2"
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" Aufstieg zum lager II"
Aufstieg zum Lager II (6800m)
Allemählich wurde das Wetter besser. Wir(Thomas, Petra, Lother und ich) stiegen Heute bis Lager II. Das ist mein zweite Anstieg. Ich brauchte ca 9 Std von Basis Lager zum Lager II. Thomas hat Problem mit seinem Magen. Er hörte auf (Ca 6400 m).
Wir sind zu dritte auf Lager II. Das Wetter ist stabil.
"Lawine gefährdet Hang. Ca 7000 m"

Hier wurde zwei Mitgelieder der Japanische Manschaft von Lawine mitgerießen und stürzt 2000 Meter ab. Es gibt noch andere Möglichkeiten weiter nach Rechts zu gehen und dann den Hang zu klettern. Aber finde ich besser wenn man ziemmlich direkt hoch steigt und am Fels Fixseil anlegt. Und nicht lange Zeit an einem Lawine gefährdeten Hang bleibt.
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"Aufstieg zum Lager III" 13. Jul 1997 "kurz vor Lager III "
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"Ca. 7100m"
Lother am Fixseil (7100m)
Wir haben fast Lager III (7200m) erreicht. Diesen Nachmittag gabt es sehr starken Wind und der Aufstieg war mühsam.
13. Jul 1997 "Lager III (7200m)"
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"Ca. 7100m"
"Lager III"
Unser Zeltlager steht noch 50 Meter weiter auf 7250 Meter. Das Gletscher ist ziemmlich breit und flach, so dass man das Zelt Lager auf bis Ca.7500 Meter aufstellen kann.
14. Jul 1997 "Der Gipfel Tag"
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"K2 am Sonnenaufgang"
Gipfel Tag
Um Mittnacht sprach ich mit Lother, der in andere Zelt schlief, ob wir bald starten werden könnten. In dieser Höhe ist Schlafen kaum möglich. Ich machte der Gaskocher an. Schnee Schmelzarbeit ist auch mühsam Arbeit in dieser Höhe. Draußen ist kalt, aber Sternenhimmel. Ich nahme ein Tasse Tee, und bin ich schon Draußen. Wir (Lother, Petra und ich) ging zusammen. Kurz danach, vielleicht ca. eine Halb Stunden später, Lothar und Petra kommen nicht mit und stiegen wieder ins Lager ab. Ich stieg alleine in der Dunkelheit.
14. Jul 1997 um 06:00 Uhr "Aufstieg zur Scharte"
Gipfel aufstieg in Alleingang auf 8000 Meter ist eine gewagte unternehmung. Angesicht der Tatsach dass ich bis jetzt nie solche Höhe gewesen war. Eine Unfall werden ernste Gefährdung von gesamt Expedition können. Plötzlich drei Kletterer sind hinter mir. Sie sind sehr schnell. Ich kann die Tempo nicht mithalten. Warum auch. Hier ist sehr wichtig dass, man eigene Rhysumis behält und selbst kontrolieren müsse. Die Aufstiegzeit, Wetterlager oder Lawine. Ich ging immer gleichmäßig, wie in Trance vesetzt. Das Steigen wird immer anstrengender. Ich machte einen Schritt, und dann vier Atemzüg. Und oft steckte ich in tiefen Schnee. Ich wußte auch , daß es nicht nur die Kraft und die Ausdauer sein würden, sondern der "Wille". Einer von der dreien blieb bald in Schnee stecken. Ich fragte der Man ob alles in Ordung sei. Er sagte alles OK. Aber zu erschöft dass er nicht mehr aufsteigen will. Seine Name ist Mark, eine Arzt von Condor Expedition (Amerikaner). Und bald holte ich die anderen Amerikaner auf der Scharte. (Ca. 7800m)
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"Aufstieg"
14. Jul 1997 "Scharte" Um 09:00 Uhr
Um 9 Uhr haben wir den 7800 m höhe Scharte erreicht. Kurz Pause. Dann Gipfel aufstieg. Wir starteten fast gemeinsam in Richtung Gipfel.
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"Scharte"
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"IV er Fels"
Das soll laut kletterführer IV er sein?
Ich weis nicht, welche Faktoren eine Rolle spielen, zu beurteilen II er Fels als IV er zu definieren, weil der Fels auf 8000 Meter liegt.
"Um 12:00"
Nur noch 50 Meter bis Gipfel!

Wenn hier tiefer Schnee liegt, schweriger Aufstieg! Und kein Fixseil! Die Amerikaner haben angeseilt. Vorsichtig auf Wechte! Und nicht weiter Links gehen,

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"Kurz vor Gipfel"
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"Der Gipfel"
"Gipfel !"
Auf dem Broad Peak Vorgifel (8038M). Die Freude von Amerikaner war groß.
14. Jul 1997 um 13:00 Uhr "Der Vorgipfel!"
Ich habe kein erklärung warum wir nicht zum Hauptgipfel aufgestiegen haben. Vielleicht war es ein Grund, weil man wegen 9 Meter Höhe Hauptgipfel zu gelangen, 50 Meter tief abklettern mußten. Ich sagte, "Wir". Obwohl wir nur Zufällig auf den Gipfel zusammen waren, auf der diese Höhe sind "wir" ein Team ähnlich Einheit. Man werften Augen auf andere. Das war so ein Reaktion, wie eine perplex: Weil andere Partner "selbstständlich" nicht weiter zu gehen wollte, folgte automatisch andere mit. Inkonsequent! Ich habe mit zwei Amerikaner (Condor Expeditionsleiter und seine Frau) auf den Gipfel Sieg gefeiert, obwohl wir nur Vorgipfel waren. Sicherlich war es ein Nachlässigkeit von mir. Ich bedaue immer noch über diese Ereignis am Broad Peak. Ich habe seit Ankunft in Basis lager am 26.Jun, 18 tagen gebraucht für Broad Peak.

Panolama Bild von Baldro Gletscher.
Erst am Nachmittag beginnen mit dem Abstieg. Übernachtung im Lager 3 und setzten den Abstieg am nächsten Tag fort. Lager III war leer. Keiner von unserer Manschaft war da, denen die meine Erlebnisse mitteilen kann.
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K2 in Hinetrgrung - bp88
"K2 in Hintergrund"
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Tibet
19. Jul 1997 "Rückkehr nach Askole"
Eigentlich habe ich noch fünf Tage zu unserem Rückreise Termin. Aber ich wollte schnell nach Hause. So maschierte ich fünf Tage mit zwei Träger nach Askole. Der Weg ist lang und sehr einsam. Wir traffen kaum jemand auf dem Rückweg bis Askole. Es war ein sehr seltsames gefühl, allein in karger Landschaft unterwegs zu sein, mit Träger die schwerverständlich waren. Überhaupt die Baltis lachen kaum, still und blicken gerade aus. Die kühlen Blicke waren unheimlich. Das harte Leben in Baltistan macht Menschen Starr.
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"Zurück"
"Zurück zu Askole"
Träger laufen sehr schnell. Ich hatte sehr viel mühe, dass ich überhaupt folgen kann. Ich merkte, dass mein Körper stark geschwächt war, von den strapazen am Broad Peak und des leben in 5000 m Höhe!
21. Jul 1997 "Erdrutsh !"
Hier musste es sehr stark geregent haben. Nähe von Askole, in tief in Baltistan ist der Bagger noch nicht zu bekommen! Die Balties arbeiten immer noch mit einfacher Methoden. Das ist ein schweißarbeit! Askole nach Polijo ca 30 Km war von einem Erdrutsch abgeschnitt worden. Statt mit Jeep müssten wir zu Fuß zurück.
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Erdrusch
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Erdrusch

  • Nützliche Tips zu der Himalaja Expedition:
  • Eigene Geschirr in Basislager. Von Agentur gestellt Geschirr ist meisten aus Metal. Das Essen und getrenke werden schnell kalt.
  • Tee mit Zücker ist nicht besonders gut in Höhenlager. Sondern Pulver Milch mit Zücker erträgt besser auf gereizten Margen in dieser Höhe.
  • Vor der Reis, "Parentarol" für preventive maßnahme gegen Durchfall zu nehmen. (Mittel gegen bakterielle Erreger. Glykolpeptid-Antibiotikum)

Fußnoten

[1] Die Expeditionsmannschaft Peter Guggemos (Marktoberdorf ) Expeditions Leiter
Michael Beuter (Augsburg)
Roland Brand (Uffenheim)
Lothar Edel (Ammerbuch)
Johann Etschmayer (Pfons / Österreich)
Anna Hinterplattner (Grünburg/Österreich)
Petra Kluger (München)
Dieter Porsche (Herrenberg)
Jozef Reynders (Beverlo/Belgium)
Rudolf Scheuermann (Seefeld)
Manuel Schneider (München)
Hlger Schulze (Krunzberg)
Thomas Simmerl (München)
Franz Steiner (Mürzhofen/Österreich)
Minoru Otsuki (Niedernhausen)
(zurück)

[2] Adventure Toure Pakistan in Islamabad (zurück)
[3] http://www.8ung.at/raffles/silkroad/p06indus.htm.(zurück)

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© 1997 by Otsuki